Zum Dauerthema Rechtsradikalismus

 

Am 23. September stolperte ich auf Facebook mal wieder über einen der vielen dummen Hassposts eines selbsternannten „besorgten Bürgers“, der sich augenscheinlich darüber beklagte, von seinem Umfeld als Nazi bezeichnet zu werden:

Nazi
Also, ich erkläre Euch das jetzt noch einmal:

  • selbstverständlich dürft Ihr Eure Heimat lieben (auch ich liebe meine Heimat), ohne ein Nazi zu sein
  • selbstverständlich dürft Ihr auch unangenehme Wahrheiten aussprechen (auch das mache ich – zum Beispiel hier gerade), ohne ein Nazi zu sein
  • selbstverständlich dürft Ihr auch Angst vor Terror haben (das habe ich allerdings nicht – da habe ich eher Angst vor anderen Dingen), ohne ein Nazi zu sein

Was Ihr allerdings NICHT dürft ist:

  • Menschen aufgrund Ihrer Hautfarbe, Abstammung, oder Glauben hassen
  • unangenehme Wahrheiten leugnen oder verschweigen
  • geschweige Lügenmärchen oder Hetze verbreiten
  • oder sonstiges rechtsextremes Gedankengut verbreiten

…weil ansonsten seid Ihr nämlich Nazis und habt es nicht besser verdient, auch als solche tituliert, gemieden und möglichst auch verfolgt zu werden.
Das Facebook-Foto, auf das sich dieser Post bezieht, enthält genau die Muster und Tränendrüsen-Psychologie, die den Original-Verfasser als genau das entlarvt: einen kleinen Nazi – und man sollte sich gut überlegen, ob man solche Dinge teilt und sich damit mitschuldig macht.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Liebe Grüße
Thomas

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